In The Middle Of Darkness

 

Vampirfilm, 2003/04

 

Dauer: 134 Minuten (in Farbe)

Regie: Helmut Brandl, Günther Brandl

Drehbuch: Helmut Brandl, Günther Brandl

Kamera: Helmut Brandl, Günther Brandl, Monika Brandl, Bettina Schiebelsberger

Schnitt (digital): Helmut Brandl

Release: 23.10.2004

Produktionsdauer: 61 Wochen

(Dreh: 61 Wochen / Schnitt: 28 Wochen / 33 Drehtage)

Freigegeben ab 16 Jahren

 

Darsteller: Günther Brandl (5 Rollen), Monika Brandl (4), Mathias Englbrecht (4), Helmut Brandl (3), Bettina Schiebelsberger (1), Ursula Berger (1), Christine Hirl (1), Rupert Eder (1), Stefan Baumgartner (1), Tobias Feuchtmeir (1), Martin Eherer (1), Markus Riedl (1), Alois Brandl (1);

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"Die meisten von denen sind so dämlich, das wird fast schon wieder zu leicht."

(Dialog der Vampire untereinander)

 

 

Frage: Was passiert, wenn eine Zicke, ihr Ex, ein Mauerblümchen, ein Möchtegern- Aufreißer, zwei Bilderbuch-Tussen, zwei Schwarze Hip-Hoper, drei Kiffer und der wohl größte Loser der Welt aufeinander treffen? Antwort: Nichts! Außer jeder Menge Blödsinn. Und was passiert, wenn sie auch noch auf drei durstige Vampire stoßen? Naja, noch mehr Blödsinn halt…

"In The Middle Of Darkness", das Remake des gleichnamigen 99er-Brandl-Films, ist wahrlich eine Rarität – nämlich eine Komödie! Die erste aus dem Hause Brandl seit eben jenem Original, und allein schon deshalb sollte man ihn gesehen haben. Wem das als Grund noch nicht ausreicht, der sollte einen Blick auf die Besetzungsliste werfen, dann bemerkt er schnell das zweite Highlight dieses Films. Denn nicht nur alles, was je in einem Brandl-Film eine tragende Rolle gespielt hat, ist hier am Start, sondern auch eine Reihe interessanter und kurioser Debütanten.

Und genau auf die Darsteller kommt es hier an. Fast der komplette Witz zielt auf die grandios überzeichneten Charaktere ab, hier ist vom Zank- und Streitpaar in bester Screwball-Manier bis hin zum Klischee-Schwarzen oder dämlichen Kiffer alles dabei, was Spaß macht.

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Und auch eine Story gibt es drumrum, wenn auch nur ein kleine. Dieser Haufen Chaoten hat sich nämlich auf einem entlegenen Anwesen zu einem Party- Wochenende zusammengefunden. Dumm nur, dass die Gastgeber waschechte Vampire sind. Und so wird die Partytruppe schnell ein bisschen dezimiert…

Doch trotz aller dezenten Horror- Ansätze bleibt der Film sogar bis zum teils makaberen Finale eine fast reine Komödie. Was auch gut so ist, scheint es, das Publikum war jedenfalls bei der Premierenvorstellung begeistert. Dabei hat so mancher bereits daran gezweifelt, ob es den fertigen Film überhaupt jemals zu bewundern geben würde, schließlich streckten sich die Dreharbeiten auf rekordverdächtige eineinhalb Jahre! Tja, was lange währt, wird endlich gut, kann man da nur sagen.

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Besetzungsliste:

Hauptrollen: Monica (Monika Brandl), Sebastian (Günther Brandl);

Nebenrollen: Rodney Theodor Clifford III. (Mathias Englbrecht), Ted (Helmut Brandl), Sharon (Monika Brandl), Eddie (Günther Brandl), Allison (Bettina Schiebelsberger), Desmond (Mathias Englbrecht), Tracey (Monika Brandl), Jill (Ursula Berger), Nancy (Christine Hirl), Raymond (Günther Brandl), Damien (Rupert Eder), Axel (Günther Brandl), Fraser (Stefan Baumgartner), Dennis (Tobias Feuchtmeir), Scott (Mathias Englbrecht), Tyler (Helmut Brandl);

Weitere Rollen: erster Basketball-Spieler (Günther Brandl), zweiter Basketball-Spieler (Martin Eherer), Polizist (Markus Riedl);

Statisten-Rollen: Männliches Vampir-Opfer (Helmut Brandl), Weibliches Vampir-Opfer (Mathias Englbrecht), Mann an Tankstelle (Alois Brandl), Frau auf Straße (Monika Brandl);

 

 

 

 

 

 

 

4 FRAGEN, 4 ANTWORTEN –

DAS INTERVIEW:

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Ursula Berger:

"Jeder der Charaktere passt perfekt zum Film"

 

Und, was sagst du zu deinem Schauspieldebüt? Zufrieden?

Ich bin schon sehr zufrieden. Zuerst dachte ich, es würde richtig anfängermäßig aussehen, aber jetzt finde ich, dass ich es recht gut gemacht habe.

Der Film hat sich ja über eine halbe Ewigkeit gestreckt. Irgendwann mal gedacht, das ganze wird nichts mehr?

Nein, dass er irgendwann fertig wird, das war mir klar. Um ihn aufzugeben, dazu wäre er zu gut. Doch lange gedauert hat es wirklich.

Dein Charakter ist ja ein bisschen übertrieben, sagen wir es mal so. Wie viel von ihm steckt denn wirklich in dir?

Sagen wir 50 zu 50. Klamotten und Schminke sind mir schon wichtig und ratschen tu ich auch gerne. Aber ganz so eingebildet und besessen auf Geld und Aussehen bin ich, finde ich, auch wieder nicht.

Und welcher der Charaktere gefällt dir nun am besten?

Mir haben alle Charaktere sehr gut gefallen. Ich finde jeder ist auf seine Art etwas "ganz besonderes", der perfekt dazu passt und den Film so lustig und einzigartig macht.

 

 

 

 

 

Meinungen zum Film:

Absolut geil-überzeichnete Charaktere, geile Musik, und wie ich finde verdammt geile Dialoge und Sprüche.”

(“Donner”, Outtake Films)

 

“Alles in allem ist ItMoD eine abgefahrene Trashkomödie, die sich auf alle fälle lohnt.”

(Micha, The Bloody Project)

 

“Alles in allem ein unterhaltsamer Film.”

(“Argento”, Dark Clouds)

 

Mehr Kritiken gibt’s im Indigo Board - und zwar hier!

Und im Bloody Project - nämlich hier!

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Zur Kritik:

Hier handelt es sich um eine Kritik von uns selbst, sie ist nur im Vergleich unserer Filme untereinander zu sehen!

Die Punktezahl geht von 0 (Minimum) bis 10 (Maximum).

Unterhalb wird für die fünf Kategorien das Maß des Vorkommens mit ein bis drei Punkten beziffert.