Tabelllenbreite 

Deep in my Mind

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Psycho-Horror-Thriller, 2009-11

 

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Dauer: 99 Minuten

Regie: Günther Brandl, Helmut Brandl, Monika Brandl

Drehbuch: Günther Brandl

Dialoge: Günther Brandl

Kamera: Helmut Brandl

Schnitt: Günther Brandl, Helmut Brandl

Musik: Michael Donner, Kevin MacLeod, Herwig Sider

Release: 14.03.2011 (Film), 10.10.2011 (DVD)

Produktionsdauer: 69 Wochen

(Dreh: 67 Wochen / Schnitt: 56 Wochen / 39 Drehtage)

Empfohlen ab 18 Jahren

 

Darsteller: Günther Brandl, Vlasto Peyitch, Martin Eherer, Carolina Rath, Lars Möhring, Timo Tirado, Alois Brandl, Eldrid Remy, Verena Nagel, Monika Brandl, Yannick Wimmer, Helmut Brandl, Martin Faltermeier , Bernhard Weigl, Katharina Feuerer, Katharina Buchberger, Lars Kelich, Romy Glasel, Radu Chitu, Stefanie Bachhuber, Diana Wimmer, Isabell Stein, Thomas Binder, Eva Schießl, Peter Eherer, Jessika Laube, Danny Krottendorfer, Jana Solovey, Lisa Kowala, Rene Brugger, Gisela Brandl, Antonie Hafeneder, Stefan Mayerhofer, Markus Riedl, Oliver Maurer, Daniel Bachmeier, Bernd Schmatz, Sophie J'Adore, Gregor Olbrys, Margarethe Ksinsik;

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"Willkommen im erhabenen Wahnsinn." (DEADLINE Filmmagazin über "Deep in my Mind")

 

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Als Elliott Davis (Günther Brandl), seines Zeichens ein wenig symphatischer Versicherungsvertreter, für eine Nacht im Desdemona Hotel eincheckt, will er  vor allem eins: seine Ruhe haben. Da stört ihn zunächst auch das schrullige Hotelpersonal und das eigenartige Zimmer nicht weiter.

Doch zur Ruhe kommt er keineswegs. Leicht erkältet plagen Elliott die ersten Alpträume. Und diese Träume scheinen mit dem Aufwachen nicht zu enden. Immer mehr seltsame Dinge erscheinen ihm. Und das ganze wird immer realer. Als dann auch noch der merkwürdige Nathan (Martin Eherer) und die undurchsichtige Regina (Carolina Rath) auftauchen, und behaupten, sie würden ihn kennen, beginnt Elliott langsam an seinem Verstand zu zweifeln. Sind das alles nur Fieberträume? Oder geht hier etwas nicht mit rechten Dingen zu?

Diese Frage beantwortet sich schnell, denn das ganze ist erst der Anfang. Mit jeder Minute wird Elliott mehr in einen Sog surrealer Erscheinungen gezogen. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion beginnen zu verschwimmen. Elliott befindet sich auf einer Reise durch seine Gedankenwelt, tief hinein in seinen Kopf. Denn dort ist etwas - und das will raus...

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Was dann folgt, das haben die Geschwister Brandl in ihrem neusten Film in einem bizarren und beeindruckenden Bilderrausch komponiert. Visionen in gestylter Videoclip-Ästhetik mit teilweise extrem surrealen Inhalten lassen ein ums andere mal den kalten Schauer über den Rücken des Zuschauers laufen. Und dem muss von Vornherein eins klar sein: "Deep in my Mind" ist kein gewöhnlicher Film. Eine strukturierte Handlung sucht man spätestens nach einer halben Stunde Laufzeit vergebens, und zudem muss man seine normalen Filmseh-Gewohnheiten doch etwas ablegen.

Das ganze erinnert dann unweigerlich an die Filme von David Lynch, genausoTabelllenbreite

 

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aber auch an Genre-Klassiker wie "Shining" oder "Der Höllentrip".

Abgekupfert wirkt das ganze aber dennoch zu keiner Zeit. Zu viel Eigendynamik entwickelt diese Achterbahnfahrt der Bilder. Zu viel kreative Elemente findet man, oft etwas versteckt, in den Visionen und Szenarien. Highlight ist hier sicher Elliotts Streifzug durch einen Horror-Märchenwald, in dem ihm Figuren wie Rotkäppchen oder Dornröschen begegnen. Und das Finale, das dann doch noch etwas Licht ins Dunkle bringt, steigert zielsicher die Bilderflut bis  hin zum visuellen Overkill...

Abgerundet wird das Spektakel dann durch konsequent bemerkenswerte Schauspieler-Leistungen. Neben den üblichen Brandl-Veteranen ist diesmal sogar eine gut besetzte Auswahl professioneller Schauspieler am Start, ein Novum beim Brandl-Film.

Ein Fazit über den Film, der das Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 2003 ist, ist schnell gefällt. Hier hat man sicher den bislang besten Brandl-Film vor sich, der somit auch das Original in allen Belangen verbessert, und allein schon deshalb seine Daseinsberechtigung besitzt. Die hätte er aber auch ohne dies...

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Besetzungsliste:

Hauptrolle: Elliott Davis (Günther Brandl)

Nebenrollen: Grzegorz Stajner (Vlasto Peyitch), Nathan (Martin Eherer), Regina (Carolina Rath), Gilbert (Lars Möhring), Harry (Timo Tirado), Lloyd (Alois Brandl), Candice (Eldrid Remy), Engel (Verena Nagel), Kind (Yannick Wimmer), Rotkäppchen (Monika Brandl), Pierre (Helmut Brandl), Dr. Van Kessler (Martin Faltermeier), Pantomime (Bernhard Weigl);

Weitere Rollen: Selbstmörderin (Katharina Feuerer), Dornröschen (Katharina Buchberger), Stimme von Mr. Caulfield (Lars Kelich), Barfrau (Romy Glasel), Unbekannte Person (Radu Chitu), Schneewittchen (Stefanie Bachhuber), Bemalte Frauen (Isabell Stein, Verena Nagel), Embryo (Helmut Brandl), Irrer im Rollstuhl (Thomas Binder), Irrenhaus-Insassen (Eva Schießl, Peter Eherer, Jessika Laube, Danny Krottendorfer, Jana Solovey, Lisa Kowala, Rene Brugger, Gisela Brandl, Antonie Hafeneder, Stefan Mayerhofer), Gekreuzigte Frau (Petra Wimmer), Menschen bei Orgie (Petra Wimmer, Verena Nagel, Timo Tirado, Isabell Stein), Frau mit Skelett (Petra Wimmer), Bauarbeiter (Markus Riedl, Oliver Maurer), Marionetten-Prinz (Daniel Bachmeier), Frau Holle (Diana Wimmer), Pfleger (Bernd Schmatz), Pferd (Günther Brandl), Frauen bei Kommunionssequenz (Petra Wimmer, Sophie J'Adore), Opfer im Wald (Monika Brandl), Ballerina (Romy Glasel);

Statisten-Rollen: Arzt (Gregor Olbrys), Schwester (Margarethe Ksinsik), Pechmarie (Monika Brandl),  Schwein (Monika Brandl), Lebende Puppe (Monika Brandl), Gäste in Hotel-Bar (Stefanie Bachhuber, Diana Wimmer);

 

 

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4 FRAGEN, 4 ANTWORTEN –

DAS INTERVIEW:

 

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Vlasto Peyitch

"Der Film geht ziemlich tief ins Hirn..."

Wenn du "Deep in my Mind" in einem Satz beschreiben müsstest, wie würde der aussehen?

"Deep in my Mind" geht doch ziemlich tief ins Hirn rein und hinterlässt dabei eine saftige Spur!

Du bist ja als professioneller Schauspieler über eine Rollenausschreibung zu den Brandls gekommen. Was war der Grund, dich zu bewerben?

Wie immer, um mich auszuprobieren und neue Horizonte zu erkennen. Das was die Brandls machen ist schon ziemlich ausgereift und macht eben den Unterschied zum Mainstream-Quotengedönz. Hier darf man Schauspiel kreativ leben und hier kann man sein.

Wie spielt man eigentlich ein Irren, der in einem Film mit lauter anderen Irren vorkommt? Wird man da selbst verrückt?

Natürlich spielt man erst mal einen Irren, aber etwas verrückt sollte man schon werden können, sonst fehlt das Authentische. Das schöne ist, es wird auch noch unterstützt von der Regie und bis an die Grenzen vorangetrieben. Toll finde ich so was.

Der Film wird ja nicht dein letzter Auftritt in einem Brandl-Film gewesen sein. Verrätst du uns, wo du noch dabei sein wirst und als was?

Ja, ich freue mich schon sehr auf das nächste Filmwerk, ein Cowboy-Streifen, ein Western also, bei dem ich eine der Hauptrollen spielen darf. Und in einer Western-City wird auch gedreht. Cowboy, was willst du mehr? Ach ja, ein Pferd und einen Sattel, wenn’s geht?! Danke!

 

 

 

 

 

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Festivals:

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Meinungen zum Film:

“Die Brandls haben sich bei “Deep in my Mind” von David Lynch inspirieren lassen. Verstörend, aber auch faszinierend!”

(Feuilleton, Passauer Neue Presse)

 

“Mit der Qualität von “Deep in my Mind” wurde ein neuer Meilenstein geschaffen. Dieser Film führt nicht nur in die Irre, sondern auch in die Tiefen der menschlichen Psychologie. Ein Pflichtfilm für Lynch-Liebhaber und Denker! Ein Wahnsinnstrip!”

(Frightnights Filmfestival)

 

Visuell inspiriert von den Skurrilitäten eines David Lynch, inhaltlich abgeschmeckt mit Psycho-Stoff wie James Mangolds “Identität” legen die Brandls ein optisches und ideenreiches Feuerwerk vor, das im No-Budget-Bereich seinesgleichen sucht.”

(FilmManiax)

 

David Lynch wäre bestimmt begeistert von dieser, mit viel Herzblut  entstandenen, Hommage an seine besten Werke.”

(angstrated.com)

 

Reviews zum Film gibt’s hier:

FilmManiax, ofdb, Deadline, Virus, Splatgore

 

"Deep in my Mind" ist zu finden auf:

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Auszeichnungen:

 

DIMM_Remake_SilberneHand

Nominiert für die silberne Hand beim Frightnights 2011

Castle_AFF-Awards

3 Nominierungen beim AFF Movie Awards 2012

(Bester Schnitt, Beste Atmosphäre, Beste Soundkulisse)

DIMM_Remake_Kritik

Zum Fazit

Hier handelt es sich um eine Einschätzung von uns selbst, die in erster Linie als Einordnung der Filme untereinander dienen soll.

Unterhalb wird für die fünf Kategorien das Maß des Vorkommens mit ein bis drei Punkten beziffert..